Chipsforum

...mach ein Linux-Freak wird beim Lesen meiner Überschrift den Beitrag erst gar nicht öffnen.
Aber mich interessiert dennoch, ob es ein Linux gibt, das man komplett ohne Terminal / Konsole bedienen kann.
Ich hatte vor 2 oder 3 Jahren Linux Mint (Vers. 16 o. 17...kann das sein? ) und da war das schon annähernd "konsolen-frei".
Ich komme einfach nicht damit klar, mir die ganzen Befehle zu merken und suche daher etwas, was von der Bedienung noch näher an Windows ist als mein damaliges Mint.

Hast du schon Ubuntu Mate probiert.

Ich als Linux Dazu, fand es allgemein von der Bedienung her. windowsähnlichsten.

Für Installationssachen kam man da natürlich auch nicht um Terminal drum herum.

Aber für den Standardgebrauch war es ok.

miezi71 hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 16:57 Hast du schon Ubuntu Mate probiert.

Nein, werde ich jetzt aber, auf Dein Anraten hin.

miezi71 hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 16:57 Für Installationssachen kam man da natürlich auch nicht um Terminal drum herum.

Das ist aber dann genau so "doof" für mich wie bei Mint. Insbesondere das Updaten und Installieren per Terminalbefehle wollt eich eigentlich umgehen.

miezi71 hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 16:57 Aber für den Standardgebrauch war es ok.

Das kann ich über Mint auch sagen...ein wenig Umstellung war es schon, aber nichts dramatisches...nur diese blöden Temrinalbefehle, die nicht anders zu ersetzen waren, und die ich mir nie komplett merken konnte, die fand ich blöd.

Updaten ging eigentlich auch leicht, da war links bei mir immer das entsprechende Dingens aufgetaucht und das ging es easy ohne Terminal.

Ich ergänze noch, das ich in Sachen Linux und Co auch nur Anwenderit geringsten Kenntnissen bin. Die ganze Befehle und so im Terminal bekomme ich meist nur mit fremder Hilfe hin

Naja, mit Suchmaschinen findet man letztendlich alle Befehele...aber man weiss nie ob die vertrauenswürdig sind und a) bewusst oder b) unbewusst einen Schaden auf dem eigenn Rechner anrichten. Daher sehr ungerne..

Ich habe meine Linux Schwierigkeiten fast ausschlieslich über unser altes Forum und privater Quellen gelöst.

Müsste also keine unbekannten Quellen nutzen

Der einzige der sich mit Linux wirklich relativ gut auskennt bin wohl ich. Aber auch ich lerne bis heute immer wieder was hinzu. Es gibt schon Sachen die kann man nur über das Terminal erledigen.
Es gibt heute aber für sehr vieles eine GUI-Lösung. Die paar Terminal-Geschichten die einem mal begegnen können, sollte man aber schon drauf haben, so für den Fall der Fälle.

@Merlino72
Hm, ganz schön schwer, zu helfen, wenn man das tägliche Nutzen des Terminals lieben gelernt hat. Nach kurzem Nachdenken fällt mir nicht wirklich etwas ein, dass ich nicht auch in einer GUI machen könnte... Die meisten Distris bringen heutzutage einen grafischen Paketmanager mit, die meisten Desktopumgebungen lassen sich grafisch konfigurieren.

Für welche Art von Tasks brauchtest du denn zwingend das Terminal? Bzw. was möchtest du überhaupt tun?

Wanderfalke hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 20:57 Der einzige der sich mit Linux wirklich relativ gut auskennt bin wohl ich.

Sicher?

Ich probier die Woche nochmal Mint aus... Vielleicht hat sich da ja was geändert, oder ich habe es falsch in Erinnerung.

Du missverstehst mich. ^^
Da das Terminal zu meinen täglichen Werkzeugen gehört, bin ich nicht sicher, ob es wirklich etwas gibt, das sich nicht in der GUI machen lässt... Daher hatte ich gefragt, was dir in der GUI Schwierigkeiten gemacht hat. Wär ja möglich, dass ich an irgendwas einfach nicht gedacht habe.

mint und mate haben den selben unterbau, die menüpunkte sind nur anders aufgebaut udn sie sehen anders aus

Das ist aber dann genau so "doof" für mich wie bei Mint. Insbesondere das Updaten und Installieren per Terminalbefehle wollt eich eigentlich umgehen.

das geht auch ohne terminal.
dafür haben beiden genannten distris einen softwaremanager (eine art app store), und auch ein systsemupdate als ui element, da ich derzeit beide varianten nicht installiert habe kann ich den genauen wortlaut leider nicht wiedergeben wie das ganze heist.

soalnge man keine special funktionenn benötigt, benötigt man unter einer aktuellen linux distri welche mit kde, xfce, gnome,Cinnamon etc. ausgeleifert werden eigentlich nicht.

Ich habe dich schon richtig verstanden.
Das liegt ja schon etwas zurück, als ich das bei mir installiert hatte und da mussten die Updates und Installationen alle über das Terminal gemacht werden. Und in meinem Post oben meinte ich, dass ich einen neuen Versuch starten werde umzusehen, wie es dieses Mal läuft und ob ich damit klar komme.

wenn du bei etwas hilfe brauchst kannst du gerne hier nachfragen ich denke dass bekommen wir hin, solange man nicht krampfhaft versucht programme die es unter windows gibt, aber kein port für linux exstiert zu installieren. (es gibt für vieles gute alternativen)

vielen Dank für das freundliche Angebot. Das lese ich gerne und verlass dich drauf... Ich werde darauf zurückkommen falls es Probleme gibt und ich ein dickes? Auf der Stirn habe.

ich glaube nicht, dass ich in die Versuchung kommen werde irgendwelche speziellen Programme zu installieren, die es unter Linux nicht gibt. Was ich brauche ist Firefox, Thunderbird und LibreOffice. Alles andere sollte man sich vorher überlegen...

Sehr userfreundlich finde ich gekko Linux mit KDE, das ist ein openSUSE Ableger. Aber in seltenen Fällen brauchts doch Konsole, da hilft hier im Forum sicher jemand.

Danke für den Tipp....und herzlich Willkommen im neuen Forum.

Merlino72 hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 16:46 ...mach ein Linux-Freak wird beim Lesen meiner Überschrift den Beitrag erst gar nicht öffnen.
Aber mich interessiert dennoch, ob es ein Linux gibt, das man komplett ohne Terminal / Konsole bedienen kann.
Ich hatte vor 2 oder 3 Jahren Linux Mint (Vers. 16 o. 17...kann das sein? ) und da war das schon annähernd "konsolen-frei".
Ich komme einfach nicht damit klar, mir die ganzen Befehle zu merken und suche daher etwas, was von der Bedienung noch näher an Windows ist als mein damaliges Mint.

1. brauchst du dir nicht alle Konsolenbefehle merken - du musst nur wissen, wo du im Zweifel nachlesen kannst. Ich arbeite seit 2005 überwiegend mit Linux aber ich kenne auch nicht alle Befehle; und selbst von den gängigsten Befehlen kenne ich nichtmal alle Optionsschalter.

2. ja, man kann durchaus auch bei Softwareinstallation ohne konsole auskommen - bei Kubuntu gibt es dafür die Paketmanager Discover und Muon.
Ich bevorzuge jedoch in der Regel die Konsole mit apt-get bzw. aptitude.

Auch bei manchen banalen Sachen (z.B. kopieren oder löschen von Dateien) nutze ich häufig die Konsole; mein Favorit dafür ist Umbenennen einer großen Anzahl Dateien. Zugegeben:
einige Dateimanager, zum Beispiel Krusader und Double Commander, haben sehr leistugnsfähige Tools für das mehrfachumbenennen an Bord, die teilweise sogar Optionen haben, die ich so über die Konsole nicht habe.

Hey Leute..."da bin ich wieder", mit dem gleichen, bzw. ähnlichen Anliegen. Ob es jetzt Sinn macht einen neunen Thread zu öffnen weiss ich nicht. Hänge es jetz mal hier dran und kann es ja auf Euer Anraten gerne als neuen Post eröfnen.

Erstmal danke an Euch alle, die in der Zwischenzeit geschrtieben haben und mir Infos zukommen haben lassen. *top*

Also...ich habe ja ein QNAP NAS (TS-453B, auf 16 GB RAM erweitert), wie der eine oder andere von Euch bereits weiß.
In der dortigen Containerstation gibt es den LXD Container Linux Ubuntu. Die verschiedenen Image-Versionen werden nicht angegeben, jedoch müsste es sich laut der angegebenen Veröffentlichungsdfasten um die Version 22.04 handeln (m.W.n. nicht die LTS sondern nur 9 Monate supported; macht aber nichts für meine Testzwecke).
Angegeben ist Ubuntu focal amd64 (20220421_13:39)
Den Container von/mit Focal ist meine erste Wahl, ggfs auch "impish". Den erstgenannten Container habe ich installiert und kann über das Terminal auf den Linuxserver zugreifen.
Nun möchte ich aber auch grafisch darauf zugreifen...wie mache ich das?!?

Ja, es gibt in der Linux-Station (ist doch eine VM, oder?!?) die Möglichkeit Ubuntu über Remote-Verbindung zu nutzen...aber a) ruckelt das, b) gehts da nur bis zur Version 20.04 und c) ist das ja was anderes als die Nutzung von Containern.

Also, wie kann ich den Linux-Container grafisch ansteuern? Brauche ich dazu ein Zusatzprogramm wie VNC?! Ist das dann nicht genau so ruckelig wie die Linuxstation, die QNAP bereits mitbringt?

du kannst nen vnc-server oder xrdp etwas perforamter wie die qnap eigene lösung.
https://linuxize.com/post/how-to-instal ... ntu-18-04/ (ist für neuere versionen identisch)
https://tecadmin.net/setup-x11vnc-serve ... linuxmint/

beachte zur absicherung von xrdp oder vnc sollte wenn es nicht im heimischen lan ist ein vpn genutzt werden da beides quasie im klartext die daten überträgt.