Chipsforum

2853

Ahahaha!

2852

Mahlzeit​

2851
Drogen weggelassen und ab jetzt wieder richtig zählen ...

2850

Und da heißt es immer, die Dinger seien bewusstseinserweiternd.

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...na hoffentlich nicht. Denn ein Bewusstsein während der OP wäre mehr als du optimal

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Merlino72 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 22:12 Denn ein Bewusstsein während der OP wäre mehr als du optimal

Mhhh...

Ich sage es mal so das will sich keiner wünschen!

Den mir ist es bei der 2. OP beim Sprunggelenk passiert, das ich zwar keinen Schmerz hatte und meine Muskeln nicht bewegen konnte aber der Verstand war nicht ausgeschaltet. Sprich ich habe einen Teil der OP mitbekommen, bevor es dem Narkosearzt aufgefallen ist da mein Blutdruck hochgeschossen ist vor Panik.
Was meinst Du was die im Aufwachraum blöd geschaut haben als ich gesagt habe das ich einen Teil mitbekommen habe!
Innerhalb kurzer Zeit war der Narkosearzt dann im Aufwachraum bei mir und am nächsten Tag gab es noch ein Gespräch ink. Psychologe.

Das ist ein sch... Gefühl und das nur weil die Kanüle beim umdrehen verutscht ist und das Narkosemittel nicht in der Ader ankam.

Seit dem habed ich einen extra Pass wo das drinsteht und bei jeder Vorbesprechung zu einer OP vorgezeigt werden muss, somit wird bei mir jetzt immer das große Programm gefahren was die Überwachung angeht wenn ein OP Termin ansteht.

Guten Morgen,

das sollte oben "suboptimal" heißen. ich kann es leider nicht mehr korrigieren.

Dass dir das passiert ist, ist richtig doof....denn das wünscht man sich nicht.
Es kommt nicht häufig vor, aber hin und wieder dann doch. Meistens ist es in solchen Fällen aber so, dass die Patienten nicht alles total klar mitbekommen, sondern nur bruchstückhaft. Sagen wir mal beispielsweise, der Patient erinnert sich an ein Schlagwort aus einem Gespräch im OP-Saal....oder an das Piepsen des EKG-Gerätes..
und das auch nur sehr wage. Aber glasklar, als ob gar keine Narkose verabreicht worden wäre....das ist extrem selten....1 von 100.000 würde ich schätzen.
Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein...wenn es so wie bei dir, wie beschrieben, war, dann sollte das aber sehr schnell auffallen, denn nicht nur der Blutdruck erhöht sich bei so einer spontanen und "plötzlichen" Veränderung der Konzentration des Narkotikums, sondern auch SpO2 (partieller Sauerstoffdruck), CO2 (Kohlendioxid-Konzentration entweder im Blut oder in der ausgeatmeten Luft oder zerebral), EKG und, falls angelegt, auch EEG. Da spielt beim Anästhesisten alles an Gerätschaften verrückt und er dürfte erstmal stark ins Schwitzen kommen, was ja sonst eher der "Job" des Chirurgen ist.
Wenn eine "Unverträglichkeit" für das Narkosemittel vorliegt, in der Form, dass es nicht (mehr) (ausreichend) wirkt oder zu schnell abgebaut wird, dann läuft das langsamer ab und nicht so auffällig. Da muss der Anästhesist schon früher Zeichen dafür in den Messwerten erkennen um schnell nachzudosieren.
Grundsätzlich gilt aber...es gibt solche Fälle tatsächlich, dass ein Patient im einer "Vollnarkose" bei Bewusstsein ist, wie stark auch immer, aber das sind extrem, extrem, extrem seltene Fälle und es gibt meist einen physiologischen Grund auf der Seite des Patienten, der dazu führen kann.

2846

Morgähn​

2845

Ich habe meine Knie-OP wegen einer Spinalbetäubung auch weitgehend miterlebt. Allerdings ohne freien Blick, da war eine Art Plane davor aufgestellt. Dazu gabs eine "Scheiß-egal-Spritze", aus der ich aber immer wieder wach wurde. Das Übelste jedoch war, dass ich mittels Walkman über Kopfhörer die ganze Zeit Songs von den Thompson-Twins auf die Ohren bekam. Traumatisch!

Bei einer EDA oder PDA schläft man auch nicht...das ist vollkommen normal. Scheissegalspritze wird gegeben, da der Patient dennoch nervös ist und das Einfluss auf den Puls nehmen würde.
Ich wurde auch gefragt....hab aber ganz unmissverständlich klar gemacht, dass ich nichts von dem "Sch..." mitbekommen will. Daraufhin erntete ich nur ein verständnisvolles Lachen.
Spinalanästhesie, soweit nicht medizinisch indiziert, macht man nur wenn man masochistisch veranlagt ist, als Frau entbindet, sich selber operieren will oder einfach nur Angst vor einer Allgemeinanästhesie (=Vollnarkose) hat.

2843

Korrigiere

@Merlino72 wird hier zum notorischen Nichtzähler.

2842
...warum? wird das bezahlt?

2841

Mahlzeit​

2840

@Merlino72 Bei mir war die Kanüle verrutscht und somit ist das Narkosemittel nicht in die Ader gekommen sondern ins umliegende Gewebe.
Seit dem das passiert ist wird bei mir jetzt immer die EEG-Elektrotrode angelegt.
Wenn man bedenkt das es dem haupten der Narkoseärzte passiert ist muss man schmunzeln, den ich war in seiner Laufbahn der erste Fall, wo es passiert ist.
Der Arzt hat was gesagt das es wenn 1000 Menschen nimmt es bei 1-2 vorkommen kann also 0,1-0,2% der Narkosen und angenommen 8 mio OPs pro Jahr bei uns in Deutschland wären das 8000-16000 https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 86384.html

Ja, kann mich noch daran erinnern, dass das damals (Artikel ist von 2011) thematisiert wurde und durch die Presse ging.
Aber wenn der Patient sich nicht artikulieren kann, dann ist es ein Zeichen, dass die Narkose wirkt, aber eben nicht stark genug. Eine falsch sitzende Kanüle würde ich dann ausschließen. Zudem wird der korrekte Sitz der Kanüle überprüft indem man Blut "ansaugt". kommt keins, sitzt sie wohl falsch.
Hier, im Artikel, kann man davon ausgehen, dass entweder die Dosis zu gering war, zu früh mit dem Nachdosieren aufgehört wurde, da ja "der Patient sowieso gleich aufwachen soll", oder dass die Narkosewirkung durch anatomisch/physiologische Umstände seitens des Patienten, oder durch medikamentöse Wechselwirkungen (Antagonismus Reaktion) abgeschwächt oder verhindert wurde.

...blöd ist das allemal...daran besteht kein Zweifel.

2838

Merlino72 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 11:27 ...warum? wird das bezahlt?

Nur mit Ruhm und Ehre!

2837

Merlino72 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 14:19 Eine falsch sitzende Kanüle würde ich dann ausschließen. Zudem wird der korrekte Sitz der Kanüle überprüft indem man Blut "ansaugt". kommt keins, sitzt sie wohl falsch.

Wieso ausschließen?

Es ist doch erst beim Umlagern auf den Bauch passiert das die Kanüle verrutscht ist, es waren da ja schon die Kurz Narkose welche ja am Anfang gemacht wird, sowie der Muskelentspanner und der Schmerzhemmer. Die Narkosevertiefung ist dann halt nicht mehr in der Ader angekommen.
Daher bin ich ja wieder zu mir gekommen.

Den die hatten am Anfang schon Probleme eine gute Ader zu erwischen.

PS immer wieder Du Zählverweigerer!

2836
muss nachträglich mal richtig/überhaupt zählen...

2835

Merlino72 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 17:00 2836
muss nachträglich mal richtig/überhaupt zählen...

Hat geklappt

2834

Und wer blättert jetzt um?