Chipsforum

Hallo

habet Ihr auch, wenn Ihr denn AVM-Produkte einsetzt, dass Gefühl, dass AVM seit einigen Monaten deutlich weniger Updates für seine Produkte veröffentlicht als zuvor??
Bei mir eine FB7490 und ene FB 7590.
Vor 12 bis 18 Monaten knnte man gar nicht so schnell installieren wie es schon wieder neue Updates gab....und nun ist es sehr still geworden.
Mag ja sein, dass es z Zt. keine Sicherheitslecks gibt, die AVM fixen müsste...und Funktionsupdates? ...gibt es denn bei den gängigen Modellen wirklich nichts mehr, was verbessert werden könnte - auch wenn Sie nicht mehr im Vermarktungs-Fokus stehen?!?

Für meine FB7590 gibt es tatsächlich wieder einmal ein FW-Labor, was irgendwann in Zukunft veröffentlicht werden soll....endlich auch mit Wireguard-Unterstützung! Aber dennoch fühlt es sich für mich an, als ob AVM die Schlagzahl stark zurückgefahren hat.
https://avm.de/fritz-labor/frisch-aus-d ... twicklung/
Ähnliche Meinungen auch bei Euch?

Kommt mir nicht so vor, Updates kamen doch immer schon gefühlt mal alle paar Monate oder auch schon mal im Jahresabstand.

Hui, gute Frage, ich muss gestehen ich fühle da gar nichts. Das mag auch daran liegen, dass ich so richtig dringend kein Update erwarte. Wenn eines kommt dann beschäftige ich mich damit, aktualisiere meine Box und mache mir Gedanken was man mit den neuen Features so alles treiben kann.

Aber gut möglich, dass die Schlagzahl der Firmware-Releases geringer geworden ist.

Potentielle Gründe mag es geben.
- Mehr Aufwand durch, über die Zeit, gestiegene Anzahl von Features und eine höhere Anzahl von Fritz!Boxen, welche sich noch im Support befinden.
- Mehr Aufwand um Prozessoren und andere Halbleiter zu ersetzen, da man aufgrund der Halbleiterknappheit die vorher verwendeten nicht weiter einsetzen kann.
- Ungleich längere Unterstützung für die Produkte als im Vergleich zur Konkurrenz.
- Probleme kompetentes Personal zu bekommen und/oder evtl. Auslagerungen von Arbeit an Dienstleister mit entsprechendem Overhead und Problemen.
- ...

Am Ende habe ich aber keine Ahnung ob davon etwas zutrifft, alles reine Spekulation.

P.S.: Wobei hm, was z.B. WiFi 6E angeht erscheint mir AVM da derzeit ziemlich träge.

Yupp, kommt mir auch so vor. Noch letztes Jahr war deutlich mehr los.

Gefühlt war dies, als Mesh eingeführt wurde (Release). Dann ging es Schlag auf Schlag.
Nun ist aus der Hardware alles herausgeholt (grundsätzlich unterscheiden sich die 7490 und die 7590 ja nicht groß), was soll man da ständig neue Firmware raus tun?
Gut ist an den Boxen halt, dass sie lange unterstützt werden und sowieso auf einem hohen Sicherheitsnivea sind, auch wenn es mal still um sie wird.
Für immer neue Funktionen halte ich Fritzboxen für nicht leistungsstark genug, mal vorsichtig ausgedrückt.

Guten Morgen,
das scheint mir alles sehr nachvollziehbar zu sein, Vista64.
Andere Frage...gibt es einen Mitbewerber von AVM, bei dem die Boxen ähnlich "intuitiv" zu benutzen sind, wie die Fritz-Produkte mit ihrer GUI? ...und am besten ähnlich lange suppurtet werden?
Ich frage, da einer meiner ersten Router (in den 1990ern)...oder war's doch nur ein Modem?!?...von D-Link war...was für ein Graus.Der zwischenzeitliche Schwenk zu Netgear war auch nicht viel besser. Als ich dann die Fritzbox kennengelernt hatte war die Welt für mich wieder in Ordnung. Seitdem habe ich kein Produkt mehr von D-Link gekauft, und von Netgear nur ein einziges: einen gemanageten Switch..sonst aber auch nichts...zumindest nicht bewusst.
So wie mir scheint es auch sehr vielen anderen Benutzern zu gehen...sonst kann ich mir aufgrund der "Schwäche" der Hardware bei AVM nicht erklären, warum diese Firma einen solchen Erfolg seit Jahren feiert...der sich inzwischen leider auch in der Preispolitik bemerkbar gemacht hat....früher waren Fritzboxen vergleichsweise günstig...heute halten sie mehr und mehr die Preisführerschaft in der Hand. Preisführerschaft hier erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Preisf%C3%BChrerschaft

Netgear, DLink, Asus und woher überall noch Router kommen, ich meide sie. Sie sind etwas günstiger, haben Features, unter bestimmten Bedingungen. Aber was Fritze auszeichnet, ist nämlich die Sicherheit. Bei andern habe ich hin und wieder über Sicheheitslücken gelesen.
Bei Fritzboxen weiß ich, was ich (nicht) habe. Ist aber egal: Sicherheit geht für mich vor.
Und seit sie DoT können, was will ich mehr?

Dass die Hardware so schwach ist, stört mich höchstens, wenn ich die Oberfläche aufrufe. Smarthome oder das Ding als Media-Server benutzen, das mache ich sowieso nicht.
Wer das macht, ist vielleicht unglücklich mit den Dingern. Man sollte sich bei allen Hypes aber immer eingerahmt vor Augen halten Safety first...

P.S. Dass sie etwas mehr kosten, liegt vielleicht auch am Service, sollte man gerade in der heutigen Zeit nicht vergessen.

Meine erste war übrigens eine FB2030 Version2. Jetzt bin ich bei der 7490 angelangt. Wenn hier mal DG läuft, so wird eine Leihbox von denen (Fritzbox) ihren Dienst tun, natürlich ohne das Modem.

Ich hatte vor Jahren eine 7580 und das hat gereicht. So eine miserable WLAN-Verbreitung hatte ich noch nie. Mein Dad hatte vor vielen Jahren eine 7270, die vom Provider für lau mit kam, da kam ich WLANmäßig vom EG (Treppenhaus) nicht einmal ins OG (Büro direkt nach der Treppe) und das beim offenen Treppenab-/aufgang, Luftlinie ca. 6 Meter.

Das weniger Updates kommen liegt möglicherweise an der aktuellen Marktsituation. Die Entwicklung in diesem Bereich kostet Geld, Ressourcen etc. und wurde möglicherweise per Rotstift abgespeckt.

avm ist als modem hersteller in sache updates und bedienung prima.

w-lan mäsig bin ich schon länger bei ubiquiti, regelmäsige sicherheislücken, gute w-lan antenen, vernnftiges managment, gerade auch dann wenn man mehr als einen acesspoint hat.